Moog Sonic Six (Baujahr 1972)
Experimenteller Synthesizer mit zwei mischbaren LFOs und Ringmodulator. Unabhängige Tonhöhen-Scalen der beiden Oszillatoren.
Bestens geeignet für Bass- und bewegte Effektklänge.
Klangcharakter: sehr warm, sehr rhytmisch, experimentell
Roland Sytem 101 + 102 (Baujahr 1975)
Halbmodularer, analoger Synthesizer. Sehr warme monophone Klänge.
Bestens geeignet für Bass- und Effektklänge. Das Sytem 102 bietet eine sehr vielseitige Sample and Hold Funktion.
Klangcharakter: sehr warm, sehr vielseitig
ARP Axxe (Baujahr 1975)
Klein aber fein. Sehr schöne, charaktervolle monophone Klänge.
Der Axxe überrascht immer wieder und ist für alles zu gebrauchen.
Klangcharakter: einzigartig, knackig, warm
Oberheim OB-1A (MkII) (Baujahr 1977)
Sehr schöne, charaktervolle monophone Klänge.
Interessante Wellenformen dank Crossmodulation der beiden VCOs, sowie Waveshaping der Triangle, und Rechteckwellenform.
2pol, oder 4pol Filter
Klangcharakter: einzigartig, knackig, warm
Yamaha CS-60 (Baujahr 1977)
Der CS-60 ist klanglich einer der schönsten Synthesizer, die je gebaut wurden.
Seine Klänge eignen sich gut für Melodien und Solos.
Seine Brass Klänge sind legendär. (Vangelis mit CS-80, und CS-60).
Dank seinem einzigartigen Ringmodulator öffnen sich Welten, auch bei nur einem einzelnen Tastendruck.
Ebenfalls einzigartig ist sein Ribboncontroller, mit welchem schöne Tönhöhenänderungen (Pitchbending) realisiert werden können.
Das geführte Model besitzt kein MIDI und muss live gespielt werden.
Klangcharakter: seidig, zart, filigran, warm, aber auch metallisch
Yamaha CS-30 (Baujahr 1978)
Der CS-30 ist vielleicht etwas ungewöhnlicher zu programmieren, bietet dafür aber sehr vielseitige Klänge.
Sein einzigartiger Filter-Charkter eignet sich bestens für brachiale und laute Lead- und Bass-Sounds.
Er kann über CV/Gate angesteuert werden und verfügt über einen 8 Step Sequencer, welcher jedoch nicht synchronisierbar ist.
Mit seinem LFO und dazu asynchron laufenden Sequenzer lassen sich sehr groovige Klänge erzeugen.
Klangcharakter: wuchtig, straight, maschinell, wie richtiger Strom
ARP Odyssey (Baujahr 1978)
Legendärer analoger Synthesizer mit sehr vielseitigen Klängen.
Sein einzigartiger 4pol Filter-Charkter packt gut an, bestens geeignet für tiefe Bass-Sounds.
Er kann über CV/Gate angesteuert werden.
Klangcharakter: warm, wuchtig
Yamaha CS-40M (Baujahr 1979)
Legendärer analoger Synthesizer mit sehr vielseitigen Duophonen Klängen.
Sein einzigartiges Konzept und der Ringmodulator ermöglichen viele spezielle Klänge.
Er kann über CV/Gate angesteuert werden.
Klangcharakter: warm, seidig, experimentell
Roland System 100M (Baujahr 1979)
Bei modularen Systemen sind der klanglichen Vielfalt kaum Grenzen gesetzt.
Das System 100M klingt sehr fett und warm und hat ein sehr breites Einsatzspektrum.
Klangcharakter: warm, rund
Roland Jupiter 4 (Baujahr 1980)
Der Jupiter 4 eignet sich dank seinen schnellen Hüllkurven perfekt für warme Bässe und knackige Leadsounds.
Das geführte Model besitzt eine MIDI Schnittstelle, sodass er von der DAW angesteuert werden kann.
Der Arpeggiator kann ebenfalls zur DAW synchronisiert werden, womit schöne Arpeggiator-Klänge gespielt werden können.
(Arpeggiator wird immer über 4 Oktave gespielt)
Klangcharakter: voluminös, warm, rund, rauh, urchig
Korg MonoPoly (Baujahr 1981)
Der MonoPoly eignet sich dank seinen 4 Oszilatoren für besonders dichte Sounds.
Dank seinen schnellen Hüllkurven, den Sync und Crossfade Möglichkeiten eignet er sich perfekt für Leadsounds und Effekte.
Das geführte Model besitzt eine MIDI Schnittstelle, sodass er von der DAW angesteuert werden kann.
Der Arpeggiator kann zur DAW synchronisiert werden, und bietet die ausgerwöhnliche Möglichkeit die 4 Oszilatoren abwechselnd anzusteuern.
Klangcharakter: voluminös, einzigartig
Sequencial Circuits Pro One (Baujahr 1981)
Der Pro One ist sehr vielseitig und bietet neben fetten Bässen und Leadsounds auch viele Effektklänge.
Seine Spezialität sind der Arpeggiator, sein Sequencer und die schnellen Hüllkrven.
Klangcharakter: fett, knackig
Moog Rogue (Baujahr 1981)
Der Rouge ist sehr einfach zu bedienen und bietet den echten Moog Sound.
Seine Spezialitäten sind Bässe und Leadklänge.
Klangcharakter: warm, rund
Korg MS-20 mit MS-50 und SQ-10 (Baujahr 1982)
Der MS-20 ist der Experimental-Synthesizer schlechthin.
Seine beiden Filter sind brachial und charaktervoll.
Das geführte Model besitzt keine MIDI Schnittstelle, kann aber über den SQ-10 Sequenzer angesteuert werden.
Durch den halbmodularen Aufbau, und den zusätlichen modularen Expander MS-50 können fast alle erdenklichen Klänge produziert werden.
Perfekt geeignet für Effekt- Lead- und Bassklänge und in Verbindung mit dem SQ-10 für Sequenzer-Sounds.
Klangcharakter: brachial, wuchtig, extrem
Roland TB-303 (Baujahr 1982)
Kaum ein anderer elektronischer Klangerzeuger wurde so oft kopiert wie die Roland TB-303.
Der unverkennbare Bass Synthesizer wurde nicht nur im Acid Bereich zum Kult-Objekt.
Klangcharakter: fett, wuchtig, warm, acid
Roland SH-101 (Baujahr 1982)
Kultsynthesizer der 80er Jahre, oft benutzt für Italo-Disco, Acid und Techno.
Klangcharakter: fett, drahtig, acid
Roland MC-202 (Baujahr 1983)
Sehr schön programmierbarer Sequenzer mit dem typischen Roland Klang. Oft als kleiner Bruder der TB-303 benannt.
Klangcharakter: clean, warm, filigran
Roland JX-3P (Baujahr 1983)
Sehr einfach programmierbarer Synthesizer mit brilliantem und dichtem Klang.
Klangcharakter: sauber, warm, dicht
Korg Polysix (Baujahr 1983)
Es gibt vermutlich kein zweiter Synthesizer bei welchem die Meinungen derart auseinander gehen.
Mir persönlich gefällt der einzigartige Charakter des Synthesizers ausserordentlich.
Mit dem eingebauten Arpeggiator, welcher zur DAW synchronisiert werden kann, eignet er sich für weit mehr als nur für Arp- und Effektklänge.
Ebenso überzeugen Glocken- und streicherartige Klänge.
Das geführte Model besitzt eine MIDI Schnittstelle, sodass er von der DAW angesteuert werden kann.
Klangcharakter: einzigartig, eher kühl
Yamaha DX-7 (Baujahr 1984)
Der meist verkaufte Digitalsynthesizer.
Seine Lead- Bass und Glockensound sind in unzähligen Produktionen zu hören.
Klangcharakter: warm, rund, sauber
Oberheim Xpander (Baujahr 1984)
Dieser Synth gehört wohl zu den besten polyphonen Analogsynthesizer. Ein Monster was die Klangsynthese und Modulationsmöglichkeiten betrifft.
Seine Klänge sind in unzähligen Produktionen der 80er Jahre zu hören.
Klangcharakter: warm, rund
Roland D-50 (Baujahr 1987)
Der D-50 ist mein erster Synthesizer.
Seine Sounds finden sich in vielen Hits der 80er Jahre.
Das schöne digitale Filter besitzt eine rauschhafte Resonanz und eignet sich bestens für perkussive Klänge.
Klangcharakter: sauber, transparent
Roland JD-800 (Baujahr 1991)
Wohl einer der bestklingenden digitalen Synthesizern auf dem Markt.
Perfekt geeignet für warme und verspielte Flächensounds.
Pads und Streicher-Klänge, aber auch pianoartige und glockenähnliche Sounds überzeugen.
Klangcharakter: warm, rund, sanft
Access Virus Indigo (Baujahr 1997)
Der Virus Indigo ist mit seinen klaren, durchsetzungsfähigen Sounds vor allem im Trance Sektor sehr beliebt.
Durch seine virtuell analoge Klangstruktur deckt er ein breites Spektrum an Klängen ab.
Klangcharakter: fett und sauber
DotCom Modular Sytem
Das Moduarsystem lehnt sich stark an die Moogsysteme an.
Nebst den üblichen Modulen besitzt das geführte Model die neueren, komplexeren Module.
(LFO+, ENV+, Math+)
Klanglich gibt es hier fast keine Einsatzgrenzen.
Klangcharakter: warm, rund, wuchtig
Das Modularsytem im Eurorack Format bietet grenzenlose Möglichkeiten der Klangsynthese.
Zur Zeit besteht das geführte System aus ca. 65 Modulen.
(MakeNoise, Doepfer, Verbos, Mutuable Instruments, Dreadbox, u.a.)
Klangcharakter: warm, crazy, experimentell
Die Klangwelten von Lyra 8, unterliegen dem Prinzip lebender Organismen. Deshalb die passende Bezeichnung «Organismic Synthesizer.
Grob umschrieben steuern acht Oszillatoren sich gegenseitig über Feedback Signalpfade.
Klangcharakter: warm, crazy, experimentell
Der einzige Nachbau im Synthesizerstudio.
Im Gegensatz zum Original (Baujahr 1971) klingt der Korg ARP 2600 FS etwas weniger brachial, dafür «kratzen» die Fader nicht.
Dieser halbmodulare Synth lässt fast keine Wünsche offen, und lädt zum Experimentieren ein.
Nicht zuletzt dank dem in der Tastatur integriertem Arpeggiator und Sequenzer.
Dieses Model besitzt von Werk aus eine MIDI Schnittstelle.
Klangcharakter: crazy, experimentell